Gesichtspflege ab 40: Die besten Gesichtscremes und Reinigungsprodukte

Die Gesichtspflege ab 40 sollte auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sein und mindestens aus einer Gesichtscreme und einer Gesichtsreinigung bestehen. 

Welche Produkte aus unseren Testberichten am besten geeignet sind, zeigen wir in diesem Artikel.

Du erfährst außerdem, wie Du Falten effektiv vorbeugen kannst und erhältst einen informativen Überblick über die verschiedenen Hauttypen, der Dir die Suche nach den passenden Produkten erleichtern kann.

Wie erkenne ich eine gute Gesichtspflege für die Haut ab 40?

Damit Du die richtige Gesichtscreme ab 40 auswählen kannst, musst Du natürlich zunächst wissen, welche Bedürfnisse Deine Haut konkret hat. 

Um den Hauttyp richtig einschätzen können, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden – unter anderem die Fettproduktion, der Fettgehalt und der Feuchtigkeitsgehalt der Haut.

Trockene und rissige, aber auch reife Haut benötigt einen höheren Anteil an Ölen und Fetten. Fettige, unreine Haut sowie Mischhaut muss hingegen nur mit Feuchtigkeit versorgt werden – ein fettiges Produkt würde das Hautbild zusätzlich verschlechtern. 

Bei der Gesichtspflege ab 40 spielen zudem Anti Aging Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Vitamin A eine große Rolle. Darüber hinaus sind Pflanzenextrakte bei bestimmten Hautzuständen empfehlenswert: Kamillenextrakt wirkt entzündungshemmend, während Aloe-Vera-Extrakt die Haut bei der Bewahrung von Feuchtigkeit unterstützen kann.

Eine Anti Aging Creme ab 30?

Wenn sich die ersten kleinen Falten bemerkbar machen, beispielsweise Krähenfüße an den Augen oder Lachfalten am Mund, triffst Du mit einer Anti Aging Creme die richtige Wahl. Sie enthält meist Hyaluronsäure, die große Mengen Feuchtigkeit bindet und Mimikfältchen effektiv aufpolstern kann. 

Eine wirklich gute Creme finden

Eine homogene Creme mit ausreichend Lipiden für trockene Haut

Anhand verschiedener Qualitätsmerkmale kannst Du eine gute Gesichtscreme von einer minderwertigen unterscheiden. 

Ein vertrauenswürdiger Kosmetikhersteller informiert Dich umfassend über Inhaltsstoffe und kann auf Nachfrage auch Auskunft über den Gewinnungsprozess beziehungsweise die Quelle der einzelnen Stoffe geben. 

Grundsätzlich gilt: In der EU gelten strengere Richtlinien als in anderen Ländern. Bei europäischen Herstellern bist Du vor allem in puncto Hygiene also stets auf der sicheren Seite. 

Eine hochwertige Gesichtscreme zeichnet sich des Weiteren durch eine ausreichend hohe Konzentration der Inhaltsstoffe sowie durch ein hohes Maß an Homogenität aus. Homogenität bedeutet, dass sich die Inhaltsstoffe im Behältnis auch nach längerer Zeit nicht voneinander trennen. Ansonsten könnte es passieren, dass Du Dich beispielsweise erst nur mit Lipiden und anschließend mit den restlichen Wirkstoffen pflegst.

Trockene Haut mit 40+

Trockene Haut weist meist sehr feine Poren auf – sie sind so klein, dass nicht ausreichend Talg zur Befeuchtung austreten kann. 

Die Haut bleibt also trocken und ist zudem nicht so gut gegen äußere Einflüsse wie Kälte, Hitze, UV-Strahlung und Wind geschützt. 

Trockene Haut muss sorgfältig mit einem feuchtigkeitsspendenden Produkt gepflegt werden, damit es nicht zu Schuppungen, Rötungen, Juckreiz oder gar zu Entzündungen kommt. 

Auch auf Zusatzstoffe in Kosmetikprodukten reagiert trockene Haut sehr empfindlich. Zur Pflege eignen sich Produkte, die pflanzliche Öle und Hydratisierer wie Hyaluronsäure, Aloe Vera oder Urea enthalten. 

Diese Inhaltsstoffe sind in der Lage, den Hydrolipidmantel der Haut zu stärken, damit sie sich weicher und geschmeidiger anfühlt.

 

Mischhaut ab 40

Bei Mischhaut werden beide Hautzonen gepflegt

Wenn Du Mischhaut hast, lässt sich Deine Gesichtshaut in zwei Zonen unterteilen: in eine fettige, zu Unreinheiten neigende T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) und in die normale bis trockene äußere Zone. 

Die Unterschiede zwischen den Bereichen treten im Winter besonders deutlich zutage – nämlich dann, wenn die Wangen durch Kälte und trockene Heizungsluft zusätzlich austrocknen.

Zur Pflege der T-Zone eignen sich Produkte, die für fettige/unreine Haut konzipiert wurden. Zum Beispiel ein Hyaluronsäure Serum. Es spendet Feuchtigkeit ohne die Haut mit zusätzlichen Ölen und Fetten zu belasten.

Die äußeren Gesichtsbereiche kannst Du mit Produkten für normale Haut pflegen. Nur dann, wenn Du beide Zonen mit geeigneten Produkten behandelst, kannst Du wieder einen ausgeglichenen Zustand herstellen.

Normale Haut mit 40+

normale haut gesichtspflege
Normale Haut braucht ab 40 auch eine Gesichtspflege

Normale Haut ist straff und sieht frisch und gesund aus. Damit das so bleibt, muss sie jedoch ausreichend gepflegt werden – ansonsten riskierst Du, dass Deine Haut zu trocken oder zu fettig wird. 

Wenn Du normale Haut hast, kannst Du aus besonders vielen Produkten auswählen, denn die meisten sind für normale Haut gut geeignet.

Allerdings solltest Du darauf achten, Deine Haut nicht mit sehr fetthaltigen oder öligen Produkten zu pflegen. 

Normale Haut verfügt nämlich über einen Mantel aus Eigenfett, der sie optimal vor äußeren Einflüssen sowie vor Austrocknung schützt.

Bei fettiger Haut

Bei fettiger Haut sind die Talgdrüsen sehr aktiv, das heißt sie produzieren zu viel Hautfett. Die Folge: Deine Haut glänzt und neigt zur Bildung von Mitessern und Pickeln. 

Da ein fett-feuchter Zustand vorliegt, solltest Du bei der Pflege auf rückfettende und fetthaltige Produkte verzichten

Ein Serum ist bei fettiger Haut ab 40 das beste Gesichtspflege Produkt. Es enthält kein Fett und kann trotzdem der Haut genügend Feuchtigkeit spenden.

Um Talgreste zu lösen kannst Du 1x pro Woche ein Gesichtspeeling verwenden.

Empfindliche Haut ab 40

Empfindliche Haut reagiert auf äußere Reize häufig mit Rötungen, Juckreiz, Störungen der Talgdrüsenaktivität oder auch mit einer Verdickung der Hornschicht. 

Zur Pflege eignen sich neben milden Reinigungscremes beispielsweise sanfte Enzympeelings, alkoholfreie Gesichtswasser oder auch beruhigende Fluids. 

Alkoholhaltige Produkte, Produkte mit Fruchtsäuren und Produkte, die durchblutungsfördernde Wirkstoffe enthalten, sind zur Pflege empfindlicher Haut hingegen nicht geeignet. 

Nachts empfiehlt sich das Auftragen einer reichhaltigen Nachtcreme, damit sich die Haut während des Schlafs optimal regenerieren kann.

 

Weleche Anti Aging Creme ab 40?

Ob Du mit 40 eine Anti Aging Creme benötigst, hängt natürlich von Deinem individuellen Hautzustand ab. 

Grundsätzlich ist es aber empfehlenswert, der Haut eine Anti Aging Pflege zukommen zu lassen. Denn: Anti Aging Pflege ist gleichzusetzen mit Feuchtigkeitspflege. 

Reife Haut ab 40 ist nicht mehr so gut mit Feuchtigkeit gesättigt wie jüngere Haut, sodass es nun ratsam ist, sie mit zusätzlicher Feuchtigkeit zu versorgen. 

Auf diese Weise kannst Du zugleich Falten vorbeugen, denn Falten entstehen unter anderem, weil die Haut zu trocken ist. Eine Anti Aging Creme kann bereits dann zum Einsatz kommen, wenn Du noch keine oder nur leicht ausgeprägte Falten hast. 

Eine Antifaltencreme wurde hingegen speziell zur Minderung tieferer Falten konzipiert. Sie weist meistens eine höhere Konzentration an typischen Anti Aging Wirkstoffen (Hyaluronsäure, Kollagen, Retinol, Vitamin A) auf und enthält zusätzlich Fette und Öle. 

In der Regel werden die Begriffe Anti Aging Creme und Antifaltencreme jedoch synonym verwendet.

 

Warum die Haut ab 40 täglich gepflegt werden sollte?

Ein geschwächter Säureschutzmantel führt dazu, dass die Haut schneller Feuchtigkeit verliert – beispielsweise beim Kontakt mit Wasser, bei Kälte oder auch durch trockene Heizungsluft.

Ausreichend Feuchtigkeit ist jedoch unerlässlich, damit die Haut elastisch und geschmeidig bleibt und sich keine Falten bilden. 

Bei der Haut ab 40 gibt es also zwei Probleme: Die Haut verliert zunehmend Feuchtigkeit und produziert zugleich auch weniger. Sie ist somit nicht in der Lage, den Feuchtigkeitsverlust selbstständig auszugleichen, sodass Du von außen nachhelfen musst. 

Ein gutes Produkt für die Gesichtspflege ab 40 spendet intensiv Feuchtigkeit und verbessert zugleich das Wasserbindevermögen der Haut.

 Sogenannte Hydratisierer (also feuchtigkeitsbindende Substanzen) sind dazu am besten geeignet. 

Zu den Hydratisierern zählen unter anderem Hyaluronsäure, Urea, Glycerin und Aloe Vera. Sie sind häufiger Bestandteil von Anti Aging Produkten, denn wenn die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit gesättigt ist, kommt es nicht mehr so leicht zur Faltenbildung und auch bereits bestehende Falten können gemindert werden.

Fazit

Spätestens ab 40 solltest Du Deine Haut intensiver mit Feuchtigkeit versorgen, denn sie ist nun nicht mehr in der Lage, ihren Feuchtigkeitshaushalt selbstständig in Balance zu halten. 

Zusätzlich zu feuchtigkeitsspendenden Substanzen sollten Deine Pflegeprodukte je nach Hauttyp und Hautzustand über weitere Inhaltsstoffe verfügen, damit die individuellen Bedürfnisse Deiner Haut bestmöglich befriedigt werden. 

Pflanzliche Fette und Öle haben sich dabei ebenso bewährt wie beruhigende Vitamine und Pflanzenextrakte. Wenn Du Deine Gesichtspflege ab 40 optimierst, kannst Du Dein Hautbild nachhaltig verbessern und minderst ganz nebenbei das Risiko für vorzeitige Hautalterung.